Liebe Familien und liebe Kinder,
ein weiterer Monat ist vergangen, in dem der Alltag in der Schule und im Hort so ganz anders war, als noch zu Beginn dieses Jahres. Wie es aussieht, müssen wir das alle noch ein bisschen länger aushalten. Bis zur Öffnung der Schule dürfen nur wenige Kinder zu uns in die sogenannte Notbetreuung kommen. Auch sie müssen täglich die Hygienevorschriften einhalten, also öfter und länger die Hände mit Seife waschen und möglichst einen Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen halten. Das ist nicht immer einfach, vor allem beim Spielen, aber hilft, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Was ebenfalls hilft ist das Tragen von Masken, die Mund und Nase bedecken. Beim Einkaufen und in Bus und Bahn ist das nun schon Pflicht. Ob solche Masken auch bald in Schule und Hort getragen werden müssen, wissen wir noch nicht. Aber wir haben in den letzten Wochen schon einmal vorsorglich einige Schutzmasken selbst genäht. Die sind nicht nur hilfreich, sondern sehen auch noch cool aus.
Zudem hatten wir auch noch Zeit für allerhand andere Aufgaben, derer wir uns angenommen haben. Wir haben unter Anderem an Portfolios und Konzepten gearbeitet, sowie unsere Horträume mitsamt den Spielzeugen und Bausteinen geputzt und desinfiziert. Auf dem Hof haben wir Kräuter- und Blumenhochbeete gebaut und im Schulgarten entstanden ein Insektenhotel und ein Gurkenzelt.
Wir hoffen, dass es bald klare Verordnungen dazu gibt, wann unsere Schule und unser Hort wieder regulär öffnen dürfen. Auch nach der Öffnung wird der Alltag hier ein anderer sein, als noch vor wenigen Monaten, doch wir freuen uns sehr darauf, die zukünftige Zeit im Hort wieder mit euch Kindern gemeinsam kreativ neu zu gestalten.
Bis es soweit ist, wünschen wir allen Familien und euch Kindern Durchhaltevermögen und schöne, unbeschwerte Momente.
Liebe Grüße und positive Gedanken senden euch allen
die Erzieher*innen des Hortes